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Suisse - Coutumes populaires suisses - ...

Cette médaille en argent fin de 20 grammes fait partie de la série "Coutumes ...

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5 Francs

Das Fünffrankenstück, in der Deutschschweiz allgemein Fünfliber, ist die höchste Umlaufmünze der Schweizer Währung.

In der Schweiz gab es «Fünfliber» schon vor dem 1850 eingeführten Schweizer Franken, und zwar in Form der ab 1795 geprägten französischen 5-Franc-Stücke. Diese Münzen wurden insbesondere im Westen des Landes sehr häufig im Zahlungsverkehr verwendet. Sie entsprachen in bernische Währung umgerechnet rund 35 Batzen (deshalb auch «Fünfunddreissiger» genannt) oder 5 Pfund, worauf die Bezeichnung «Fünfliber» (zu französisch Livre für Pfund) zurückgeht.

Die ersten Schweizer Fünffrankenstücke wurden 1850 geprägt. Die damaligen Münzen bestanden aus Silber und waren mit einem Durchmesser von 37 Millimetern sowie einem Gewicht von 25 Gramm grösser als heute. 1922 wurde das heutige Motiv, entworfen von Paul Burkhard, eingeführt. Es zeigt auf der Rückseite einen Alphirten, der von der Bevölkerung oft als Wilhelm Tell gedeutet wird. Nachdem die Lateinische Münzunion aufgelöst wurde und der Wert des Geldes nicht mehr durch den Edelmetallwert gedeckt werden musste, wurde 1931 die Grösse auf 31 Millimeter reduziert und das Gewicht beträgt seither nicht mehr das Fünffache, sondern lediglich noch das Dreifache eines Einfrankenstücks.